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Sammelbild POP Standardblindniete

Blindniete

Vorteile der Blindniettechnik

Die großen Vorteile der Bindniettechnik werden von immer mehr Anwendern erkannt und genutzt. Zum Beispiel in der Elektrotechnik, der Medizintechnik, dem Maschinenbau, bei Haushaltsgeräten, Energietechnik, Spielwaren- und Möbelindustrie oder etwa in den Bereichen Automotive
und Anlagenbau. Im Gegensatz zu Schweißverbindungen, die das Material grundsätzlich verformen, lassen sich die Niet-Verbindungen schnell, wärmearm und einseitig verarbeiten.

Auch bei Hohlprofilen und Rohren ist sichergestellt, dass die Verbindungen einwandfrei sitzen und dabei die Maßgenauigkeit erhalten bleibt.

Der Standardblindniet ermöglicht eine große Auswahl bei der Materialkombination, Kopfformen und bei den Klemmlängen. Der kostengünstige Standardblindniet lässt sich schnell verarbeiten und sorgt für eine feste und sichere Verbindung. Die Edelstahlvariante sorgt außerdem für eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Auch in Edelstahl A4 erhältlich.

Setzvorgang

1. Der Blindniet wird mit dem Nietdorn in das Setzgerät eingesteckt und in das Bohrloch eingeführt.
2. Durch Auslösen des Setzgerätes wird der Nietdorn mit den Spannbacken gegriffen und gezogen. Der Nietdornkopf verformt dabei das Schaftende der Niethülse. Der Setzvorgang ist abgeschlossen, wenn der Nietdornkopf die Höhe der Bauteiloberfläche erreicht hat.
3. Diese Position ist mit einem starken Kraftanstieg verbunden, bei dessen Erreichen der Nietdorn an seiner Sollbruchstelle abreißt.

Vorteile auf einen Blick

  • Universell einsetzbar
  • Verbindet unterschiedliche Materialien wie Metalle und Kunststoffe
  • Verfügbar in unterschiedlichsten Ausführungen (Abmessungen, Werkstoffkombinationen oder Kopfformen)
  • Schnelle und sichere Verarbeitung
  • Unlösbare Verbindung
  • Keine Wärmeeinleitung, somit kein Verzug im Bauteil.
  • Keine aufwendige Nacharbeit erforderlich
  • Bestens geeignet für den Leichtbau