Zu den Standard Ringtypen von CIRTEQ^® gehören primär universell anwendbare Sicherungsringe für Wellen. Klassische Sicherungsringe in Regelausführung finden vor allem im Maschinenbau und in der Fahrzeugindustrie Anwendung.

V Sicherungsringe gehören zu den Standardringen. Sie haben eine kleinere radiale Bauhöhe, eine geringe Unwucht und eignen sich so für den Einsatz bei kleiner Bauhöhe, wie in Nadellagern oder Dichtungen. Auch K Sicherungsringe fallen in diese Kategorie. Sie sind am gesamten Umfang mit kleinen Lappen ausgestattet. K-Ringe eignen sich für den verdeckten Einbau an Maschinenteilen. Benötigen Sie Sicherungsringe für Keilwellen, sind Sicherungsringe in schwerer Ausführung die richtige Wahl. Sie sind für hohe Axialkräfte ausgelegt.

Zu dieser Kategorie zählen verschiedene Ausführungen. Sowohl E-Ringe als auch Klipringe und Halbmond-Ringe sind radial montierbare Ringe. E-Ringe sind universell einsetzbar, umschließen die Nut mit drei Lippen und werden beispielsweise im Fahrzeugbau und in der Elektroindustrie verwendet. Klipringe erzeugen einen größeren Anpressdruck an Wellen und Halbmond-Ringe haben eine geringere Schulterhöhe als E-Ringe. Sie eignen sich für Bolzen, Büchsen und Ketten.

Keilringe, gebogene Ringe und konkav geformte L-Ringe sind Sicherungsringe zum Ausgleich des Axialspiels. Der Keilring verfügt über eine Fase an der Funktionskante, die das Axialspiel ausgleicht. Konkave L-Ringe sind aufgebaut wie K-Ringe und gleichen ein geringes axiales Spiel aus. Gebogene Ringe gleichen großes Spiel mit geringer Last aus.

Selbstsperrende Ringe sind bei Titgemeyer als Zahnscheiben, Klemmsicherung sowie Greifringe erhältlich. Zahnscheiben sind konzentrisch mit kleiner radiale Bauhöhe geformt. Sie sind für Wellen und Bohrungen ohne Nut und zur Fixierung von Dichtungen geeignet. Klemmscheiben sind etwas größer und stärker als Zahnscheiben. Greifringe können hohe axiale Kräfte aufnehmen.

CIRTEQ^® Sprengringe lassen sich besonders schnell und einfach aufbringen. Sie werden auf Wellen und in Bohrungen mit sehr kleiner radialer Breite eingesetzt, zum Beispiel in Getrieben und bei der Fixierung von Lagern und der Befestigung von Dichtelementen. Sprengringe nach DIN 5417 haben eine abgerundete innere Kante. Daher kommen sie vor allem in Wälzlägern nach DIN 616 zum Einsatz. Runddraht-Sprengringe nach DIN9925 und DIN 9926 sind durch ihren runden Querschnitt besonders für kreisförmige Nuten mit Abdeckung geeignet, die man bei Kolbenbolzen, im Getriebe- und Fahrzeugbau und in der metallverarbeitenden Industrie findet.