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TIFAS Maxgrip

TIFAS® Maxgrip Blindniete

Das wesentliche Merkmal des TIFAS® Maxgrip ist die Art der Ausbildung des Schließkopfes. Das Hülsenmaterial wird während des Setzvorgangs radial nach außen bewegt, so dass sich ein Schließkopf in Form einer Scheibe bildet. Der Nietdornkopf taucht dabei nicht in die Niethülse ein, sondern deformiert sich bei diesem Stauchvorgang ähnlich einem Faltenbalg. Im Vergleich zum Standard Blindniet ist nicht nur der Schließkopfdurchmesser bei den TIFAS® Maxgrip größer, sondern weist eine für die Festigkeit der Verbindung günstige Form auf. Die Auflagefläche des Schließkopfes der TIFAS® Maxgrip ist größer. Der scheibenförmige Schließkopf liegt dabei am Werkstück an. Der Widerstand gegen das Ausknöpfen des gesetzten Nietes aus dem Blech ist demnach deutlich größer.

Großer Klemmlängenbereich

Die Funktion konventioneller Blindniete erlaubt nur geringe Variationen der Dicke der zu verbindenden Bauteilen. So müssen z. B. im Klemmlängenbereich von 1,5 – 4,0 mm drei verschiedene Blindniete in unterschiedlichen Längen eingesetzt werden. Zur Reduzierung dieser Komplexität kann mit dem TIFAS® Maxgrip der Klemmlängenbereich von 1,5 – 4,0 mm mit nur einem Niet abgedeckt werden.

Restnietdornverriegelung

Grundsätzlich dürfen gesetzte Blindniete im Automotive Bereich keine Geräusche verursachen. Das Verlieren des Restnietdornes oder eine Relativbewegung zwischen Niethülse und Restnietdorn als Geräuschquelle muss ausgeschlossen werden. Das sichere Festhalten des Restnietdorns im gesetzten Blindniet gerade bei stark vibrationsbelasteten Anwendungen wird beim TIFAS® Maxgrip durch mechanische Verriegelung des Nietdorns sicher und reproduzierbar erreicht.

Wasserdicht

Das bei den TIFAS® Maxgrip zur Restnietdornverriegelung genutzte Prinzip des Verstemmens von Niethülsenmaterial gegen den Nietdorn dient gleichzeitig zur Abdichtung der Niethülsenbohrung. Somit ist der TIFAS® Maxgrip auch spritzwasserdicht.

Rollierter Nietdorn

Zur Erhöhung der Standzeit der Klemmbacken ist der Nietdornschaft rolliert.

Einführphase

Eine Phase am Nietdornkopf erleichtert das Einführen des Nietes in das Bohrloch, die Fertigungszeit beim Nieten reduziert sich.

 

Vorteile auf einen Blick

  • Hohe Sicherheit gegen Ausknöpfen
  • Große Lochtoleranzen zulässig
  • Hohe Reproduzierbarkeit
  • Reduzierte Flächenpressung
  • Optisch gut geformter großer Schließkopf

Anwendungen

  • Automobilindustrie
  • Allgemeine Industrie
  • Karosserie- und Fahrzeugbau

 

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